Der TSV verpatzt den Start aus der Winterpause und unterliegt in Berching mit 1:2.
Insbesondere im ersten Durchgang fanden die Gäste überhaupt nicht ins Spiel, Trainer Jan Völkel sprach hinterher von einer „bodenlosen, grottenschlechten Vorstellung“. Zum schwachen Zweikampfverhalten kam, dass Feuchter Spieler nur selten den Ball forderten und der TSV somit zu langen Bällen gezwungen war, die in der Offensive allerdings nicht festgemacht wurden. Das 1:0 für die Gastgeber resultierte aus einem Eckball: Der Ball flog in den Sechzehner, Feuchter Spieler segelten unter dem Ball hindurch, so dass Berchings Jonas Kuffer am langen Pfosten freistehend einschieben konnte (14.). Nach einer halben Stunde entschied Schiedsrichter Vincent Lörler auf Freistoß auf Höhe der Strafraumkante: Weil der Schuss vor TSV-Schlussmann Christopher Scholl aufsprang, konnte dieser die Kugel nicht festhalten, im Nachschuss hatte Benjamin Branner keine Mühe und erhöhte auf 2:0 - der Pausenstand.
In der Halbzeit stellte Völkel um, das Spiel der Gäste wurde fortan besser und druckvoller. Drei Minuten waren nach Wiederanpfiff absolviert, als Sükrü Bayrakdar den TSV Feucht auf 1:2 heranbrachte. Vorausgegangen war ein schöner Angriff über die rechte Seite über die eingewechselten Deniz Breitenfelder und Andreas Hoereth. In der Folge machte der TSV Druck und kam zu zwei guten Ausgleichsgelegenheiten, doch sowohl Luca Bader als auch Stephan Löhr blieben glücklos. Hintenraus verteidigte Berching den Vorsprung souverän und gewann mit 2:1.
Bericht: Der Bote